Die Vanille ist ein Orchideengewächs und rankt an Gerüsten oder Bäumen empor. Die Setzlinge der Vanille brauchen ca. 2-3 Jahre, bis sich erste weiße Vanilleblüten bilden.
"Unsere" Vanille stammt von Vanillebauer:innen aus Antalaha im Nordosten Madagaskars, die in Iray Aina organisiert sind.
Schauen Sie sich auch die beiden Filme über die Herstellung von Vanille und die unsäglichen Probleme der Vanilleproduzent:innen an.
Die natürliche Bestäubung der Blüten ist in Madagaskar nicht durch Insekten oder Vögel gegeben. Ursprünglich wurde die Vanille von kolonialen Plantagenbesitzer:innen aus Mexiko eingeführt. Daher muss - mangels natürlicher Bestäubung - der Vanillebauer oder die Bäuerin jede Blüte einzeln per Hand (siehe Bild) bestäuben. Etwa nach 9 Monaten sind die noch grünen Schoten zur Ernte gereift und werden sofort nach dem Pflücken für wenige Minuten in 60°C heißem Wasser blanchiert, um die Reifung zu beenden. Nach dem Wärmebad werden die Vanilleschoten sofort in Jutetücher gewickelt und zum Schwitzen in die Sonne gelegt. Die Vanilleschote verliert dabei sehr viel Feuchtigkeit und verfärbt sich braun. Im Anschluss werden die Schoten noch ca. 3 Wochen im Halbschatten sonnengetrocknet und fermentieren dann. Hierbei färbt sich die Schote schwarz und erlangt ihr Aussehen, wie wir es kennen. Bei dem Trocknungsprozess wandeln sich die Inhaltsstoffe zu dem wohlschmeckenden Vanillin um. Neben Vanillin tragen auch andere Begleitstoffe zu ihrem komplexen Duftprofil bei, wie z. B. Eugenol und Piperonal. Dieses komplexe Aroma kann durch keine künstliche Herstellung des Vanillin ersetzt werden.
Der Weltspiegel berichtet: Im Film ist auch der Ort Antalaha benannt, aus dem "unsere KAB-Vanille" kommt.
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Unser Partner Iray Aina hat uns als Werbemittel für unsere Aktionen Vanille zur Verfügung gestellt. Sie erhalten diese Vanille bei uns - in den KAB-Zentren Aachen und Krefeld.