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Gemeinsam mit der breiten „Initiative Lieferkettengesetz“ aus Gewerkschaften, Entwicklungs- und Umweltorganisationen fordert die KAB und auch der Arbeitskreis Madagaskar ein Lieferkettengesetz, das globalen Unternehmen verbietet, Kinderarbeit zu tolerieren, Umweltschutz zu umgehen, Regenwald abzuholzen und Arbeitsbedingungen zu erlauben, die Menschen töten. „Mit den bisherigen freiwilligen Vereinbarungen werden weiterhin jene Unternehmen geschützt, die skrupellos Mensch und Umwelt ausbeuten“, betont Luttmer-Bensmann. Freiwillig kommen die Unternehmen ihrer menschenrechtlichen und umweltbezogenen Verantwortung bisher nicht ausreichend nach. Jene Unternehmen, die sich an die freiwilligen Regelungen halten, dürften nicht länger gegenüber verantwortungsloser Konkurrenz benachteiligt werden.
Lieferketteninitiative fordert Konsequenzen
Die Initiative Lieferkettengesetz will, dass alle Unternehmen Menschenrechte und Umweltstandards achten. Die Initiative Lieferkettengesetz will, dass Verstöße deutscher Unternehmen gegen Menschenrechte und Umweltstandards rechtliche Konsequenzen haben. Unternehmen sollen für Schäden haften.