Eine dreiköpfige Delegation weilte für einige Tage bei der Iray Aina in Tana. Von dort aus ging es dann auch noch vier Tage nach Sambave und Vohemar.
Eine Zielsetzung unserer Reise war, eine weitere Förderung durchs Weltnotwerk abzustimmen, die Entwicklung der Bewegung zu beobachten bzw. aktuelle Eindrücke zu erfahren
Erstes Ziel der Reise war es, im Gespräch mit dem Nationalbüro (siehe Bild) die Partnerschaft und die Förderung zu reflektieren und Perspektiven für eine weitere Zusammenarbeit zu entwickeln. |
Die Delegation im Gespräch mit Erzbischof Odon aus Antananarivo, u.a. über Altkleider und die Situation von ArbeiterInnen in den Freihandelszonen. |
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Des weiteren galt es vor Ort zu klären, wie weit der Aufbau genossenschaftlicher Gruppen von Vanillebauern gediehen ist, die in der Lage sind, Vanille zu exportieren, um so in den gerechten Handel einzusteigen. 15 Vanillebauern haben sich in der MMI in Vohemar organisiert. |
Über 10 Praxisprojekte haben wir besuchen können - aus diesen Projekten wurde auch deutlich, dass für die kleinen genossenschaftlichen Gruppen Mikrokredite ein wertvolles Instrument sind. |
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Uns beschäftigte zudem die Situation des Altkleiderimportes in Madagaskar und seine wirtschaftlichen und sozialen Folgen. |
Konkret wurde schon während der Reise den Ausbau eines Systems zur Vergabe von Mikro-Krediten innerhalb der IRAY AINA entwickeln zu müssen. Das Nationalbüro wird Gespräche mit anderen NROs und Offiziellen der katholische Kirche suchen, um eine Genossenschaft für den Export eigener Produkte gemeinsam aufzubauen. |
Erläuternde Hinweise Mikro-Kredite
Hier als Download eine kleine Skizze zum Projekt der Mikro-Kredite, die der AK-Madagaskar entwickelt hat. Dieses Projekt bildet einen gesondert Rahmen, um unsere Partnerschaft mit IRAY AINA auch in diesem inhaltlichen Bezug mit Ihrer Hilfe finanziell zu fördern.
Ein Bericht der ARD - Das Erste vom 20.12.15